Schneckengetriebe bzw. Schneckenradgetriebe sind sehr universell einsetzbar. Mit ihnen können hohe Übersetzungen (bis i = 65) einfach und sehr geräuscharm realisiert werden. Dank des Gehäuses aus Aluminium sind die Schneckengetriebe sehr robust und dennoch leicht. Durch die zahlreichen Befestigungsbohrungen wird eine einfache Montage in beliebiger Lage ermöglicht.
Wann werden Schneckengetriebe verwendet?
Einsatz finden Schneckengetriebe als Leistungsgetriebe in Pressen, in Walzwerken, in der Fördertechnik, in Bergbaumaschinen und Rudermaschinen, aber auch in Präzisionsausführung als Duplex-Schnecke in Fräsköpfen und Rundtischen.
Wo werden die Schneckengetriebe verbaut?
Schneckengetriebe werden überall dort eingesetzt, wo sich zwei Wellen unter einem Winkel von 90° kreuzen und wo sehr hohe Übersetzungen (i bis 65 : 1) benötigt werden. Ein Schneckengetriebe besteht aus der Schnecke und dem Schneckenrad.
Welche Vorteile haben Schneckengetriebe?
hohe Übersetzung in einer Getriebestufe
geringes Laufgeräusch
wartungsfrei
lange Lebensdauer
gekaplseltes Gehäuse und somit gegen Staubeintritt geschützt
geringes Umkehrspiel
mehrere Befestigungsmöglichkeiten
je nach Übersetzungsverhältnis wirkt keine statische Selbsthemmung
Was ist eine Selbsthemmung?
Eine Selbsthemmung liegt vor, wenn die auf die Abtriebswelle (rückwärts) wirkende Kraft das Getriebe nicht bewegt. Die Selbsthemmung eines Schneckengetriebes ist u.A. abhängig vom Steigungswinkel der Verzahnung, von der Geschwindigkeit, der Art und Temperatur des Schmiermittels.
Anwendungsbeispiele
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